Vier Tuben von Naturhenna-Paste
Geeignet für die Haarpflege oder zur Handbemalung (Mehandi).
Fertige Hennapaste, direkt zum Verwenden.
Henna wird aus den Blättern des Henna-Strauches (Lawsonia inermis) hergestellt, der in Nordafrika, dem Nahen Osten Indien vorkommt. Verwendet wird Henna traditionell zum Färben der Haare und für so genannte Henna-Tattoos. Die zu kosmetischen und rituellen Zwecken aufgebrachten Bemalungen mit Henna sind schon seit dem Altertum bekannt. In Indien, dem
Vorderen Orient und Nordafrika wird Henna auch
heute noch bei Festtagen und Festlichkeiten für die filigranen
Körperverzierungen an Händen und Füßen benutzt. Man kann auch keratinhaltige
Stoffe wie Wolle oder Seide damit einfärben.
Anwendung
Henna färbt nicht direkt als Farbstoff. Die rotbraune Farbe entsteht erst durch Fermentation, das heißt durch einen Gärungsprozess, bei dem durch Bakterien und Enzyme (Fermente) bestimmte Stoffe chemisch umgewandelt werden. Dazu müssen die Blätter des Hennastrauches pulverisiert und mit warmem Wasser angerührt werden. Im Verlauf von mehreren, in der Regel sechs bis acht Stunden geht Henna dann mit eiweißhaltigen Stoffen, wie Haut, Haaren, Wolle oder Seide eine dauerhafte Verbindung ein. Den Farbentstehungsprozeß nennt man in der Fachsprache "Aufziehen". Zusätze wie Wein oder Tee variieren den Farbton des Hennas.
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